Justizminister Bausback startet das Pilotprojekt elektronische Gerichtsakte und besucht die
Justizbehörden in Landshut
Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback besucht am
Mittwoch, den 18. März 2014, ab 09.30 Uhr,
die Justizbehörden in Landshut,
Landgericht Landshut,
Maximilianstraße 22,
84028 Landshut
und wird gemeinsam mit dem Präsidenten des Landgerichts Heinz-Peter Mair offiziell den Startschuss für die Pilotierung der elektronischen Aktenführung in Zivilsachen bei dem Landgericht Landshut geben.
Das Pilotprojekt beim Landgericht Landshut ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere Modernisierung der Justiz. Als erstes Gericht in Bayern hat das Landgericht Landshut zum 1. Dezember 2014 den elektronischen Rechtsverkehr in Zivilsachen eröffnet und damit für die Verfahrensbeteiligten die Möglichkeit geschaffen, Klagen, Anträge und sonstige Dokumente elektronisch bei Gericht einreichen zu können, von jedem Ort aus und ohne Bindung an Bürozeiten. In einem weiteren Schritt wird jetzt auch die Aktenführung beim Landgericht Landshut auf die elektronische Akte umgestellt werden. Online über das Internet eingereichte Klagen sollen so bis zur Online-Zustellung des Urteils durchgängig elektronisch bearbeitet werden können. Die bayerische Justiz hat dazu eigens ein Programm in Auftrag gegeben, das den elektronischen Rechtsverkehr und die elektronische Akte ergonomisch und benutzerbezogen in die Betriebs- und Arbeitsabläufe integrieren soll.
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen!
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos und zu Interviews bestehen!
Pressevertreter werden gebeten, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail:
presse@stmj.bayern.de) anzumelden.
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?