Amtsgericht Neu-Ulm
23.03.2015

Justizminister Bausback bei den IT-Infotagen der bayerischen Justiz in Pegnitz

Die digitale Welt macht auch vor der Justiz nicht halt. Die breite Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs und der elektronischen Akte stellt nicht nur für die Justiz eine große Herausforderung dar. Die damit verbundenen Maßnahmen wirken sich auch auf Rechtsanwälte, Notare, Bürger, Wirtschaft und Behörden aus. Sie verändern Betriebs- und Arbeitsabläufe. Die weitere Digitalisierung der Justiz birgt Chancen, aber auch Risiken, die bewältigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: "Wieviel IT verträgt die Justiz?"

Der bayerische Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback geht dieser Frage am

Mittwoch, 25. März 2015, 11.30 bis 12.15 Uhr,

in der Bayerischen Justizakademie,

Dr.-Heinrich-Dittrich-Allee 24,

91257 Pegnitz,

bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der IT-Infotage 2015 nach. Gemeinsam mit ihm diskutieren die Vorsitzenden des Hauptrichterrats der ordentlichen Gerichtsbarkeit, des Hauptstaatsanwaltsrats und des Hauptpersonalrats sowie der Präsident der Rechtsanwaltskammer München. Die Podiumsdiskussion wird vom Vizepräsidenten der Universität Bamberg, Prof. Dr. Guido Wirtz, geleitet.

Die IT-Infotage der bayerischen Justiz finden vom 24. Bis 25. März in der Bayerischen Justizakademie in Pegnitz statt. An beiden Tagen erwartet die Teilnehmer aus Politik, Justiz, Wirtschaft und Verwaltung ein interessantes Vortrags- und Diskussionsprogramm rund um das Motto "Justiz digital". Dabei besteht auch die Möglichkeit, einen Blick in den "Sitzungssaal der Zukunft" zu werfen, der im Showroom des erst im letzten Jahr eröffneten IT-Test- und Konferenzzentrums eingerichtet ist. Nähere Informationen zum Gesamtprogramm können unter http://www.justiz.bayern.de/ministerium/veranstaltungen/ abgerufen werden.

Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen!

Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos

und zu Interviews bestehen!

Pressevertreter werden gebeten, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de) anzumelden.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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Wussten Sie eigentlich …?

… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?