Amtsgericht Neu-Ulm
15.11.2016

Rund 50 Kinder auf Schatzsuche im Münchner Justizpalast - Justizminister Bausback: "Kindertag ist schöne Tradition und sichtbares Zeichen gelebter Vereinbarkeit von Familie und Beruf!"

Der Kindertag im Bayerischen Justizministerium am Buß- und Bettag ist in den letzten Jahren zur festen Tradition geworden und auch Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback ein besonderes Anliegen. "Der schulfreie Buß- und Bettag stellt viele Eltern vor große organisatorische Herausforderungen. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Kinderbetreuung anbieten können", so Bausback. "Der Kindertag ist nicht nur eine schöne Tradition. Er ist vor allem auch ein sichtbares Zeichen gelebter Vereinbarkeit von Familie und Beruf!"

Auf über 50 Kinder wartet ein abwechslungsreiches Programm: Neben einer Schnitzeljagd mit Schatzsuche werden wieder Kinderschminken und Bastelstationen angeboten. Aber auch der "Lernanteil" kommt nicht zu kurz: Ein Polizeibeamter gibt "Tipps und Tricks" rund um das Verhalten im Straßenverkehr. Und für die Strategen bietet die Münchener Schachakademie Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene.

Um Eltern am schulfreien Buß- und Bettag zu unterstützen und für die Kinder eine Betreuung sicherzustellen, bietet das Justizministerium seit mehreren Jahren am Buß- und Bettag einen Kindertag für den Nachwuchs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums an. Der morgige Kindertag wird gemeinsam mit dem Oberlandesgericht München und dem Landgericht München I gestaltet. Der Präsident des Oberlandesgerichts, Peter Küspert, und der Präsident des Landgerichts München I, Dr. Hans-Joachim Heßler, unterstützen die gemeinsame Aktion. Sie begrüßen, dass auch die Kinder ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am schulfreien Buß- und Bettag gut umsorgt werden.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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