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Pressemitteilung 16 vom 25.11.2019

Bei Unfallaufnahme mehrere Kilo Betäubungsmittel entdeckt

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth

A9 / PEGNITZ, LKR. BAYREUTH. Mehrere Kilogramm Marihuana entdeckten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth am Freitagabend in einem Kleinwagen auf der Autobahn A9 bei Pegnitz. Angerückt waren sie ursprünglich wegen eines Blechschadens. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth wurde Haftbefehl gegen den 45-jährigen Fahrer erlassen. 

Für die Verkehrspolizisten aus Bayreuth begann es wie ein Routineeinsatz. Mehrere Fahrzeuge hatten ein auf der Autobahn liegendes, großes Metallteil überfahren. Auch der Kleinwagen des 45-Jährigen blieb auf dem Standstreifen liegen. Als die Beamten die Personalien des Fahrers zur Unfallaufnahme notieren wollten, verhielt sich der Münchener auffällig nervös. Er wies zudem deutliche Anzeichen für den Konsum von Drogen auf. Die Polizisten nahmen den Mann und sein Fahrzeug genauer unter die Lupe und entdeckten schließlich im Kofferraum mehrere Pakete mit insgesamt über sechs Kilogramm Marihuana. Die Kriminalpolizei Bayreuth übernahm die weiteren Ermittlungen. In enger Absprache mit der Staatsanwaltschat Bayreuth erging auf deren Antrag hin am Samstag Haftbefehl gegen den Festgenommenen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Er befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.