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Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

Pressemitteilung 7 vom 07.03.2018

Autobahnfahnder stellen Amphetamin und mehr als 200 Ecstasy-Tabletten sicher - Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

WEIBERSBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Im Zuge der Kontrolle eines
Pärchens an der Rastanlage Spessart-Süd haben Fahnder der Aschaffenburger
Autobahnpolizei rund 140 Gramm Amphetamin und mehr als 200 Ecstasy-Tabletten
sichergestellt. Die beiden dringend Tatverdächtigen sitzen auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Aschaffenburg seit Dienstag in Untersuchungshaft.
Am Montagabend geriet das aus dem Kreis Heinsberg stammende Pärchen ins
Visier der Beamten. Bei der Kontrolle des 44-Jährigen und seiner zehn Jahre
jüngeren Begleiterin ergaben sich Hinweise, dass die beiden etwas mit Rauschgift zu
tun haben. So fand sich in deren Pkw zunächst auch etwas Marihuana. Im Zuge der
weiteren Durchsuchung des Wagens stießen die Ordnungshüter auf mehr als 100
Gramm Amphetamin, 63 Ecstasy-Tabletten und etwa 30 Gramm Marihuana.
Die beiden Beschuldigten wurden daraufhin vorläufig festgenommen und in
Haftzellen der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach untergebracht. Die
Kripo Aschaffenburg übernahm die weiteren Ermittlungen. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Aschaffenburg erfolgte in der Zwischenzeit die Durchsuchung der
Wohnung des Pärchens, welche weitere 172 Ecstasy-Tabletten und kleinere Mengen
an Amphetamin und LSD zu Tage brachte.
Wegen des dringenden Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in
nicht geringer Menge ordnete die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg die Vorführung
der beiden an. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Aschaffenburg erließ daraufhin
Untersuchungshaftbefehl und beide wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.