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Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

Pressemitteilung 22 vom 18.05.2020

Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei erfolgreich - Rund 1,2 Kg Rauschgift sichergestellt - Drei Tatverdächtige in Haft

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 18.05.2020

LANDKREIS ASCHAFFENBURG. Monatelange Ermittlungen der Aschaffenburger Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft waren am vergangenen Freitag von Erfolg gekrönt. Bei einer großangelegten Durchsuchungsaktion konnten unter anderem 1 Kilogramm Marihuana, 150 Gramm Haschisch, 20 Gramm Kokain sowie mehrere tausend Euro Drogengeld sichergestellt werden. Die drei Haupttäter sitzen in Untersuchungshaft.

Ende 2019 ergaben sich bei der Kriminalpolizei Aschaffenburg Hinweise auf einen 20-jährigen Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg, welcher einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betreiben soll. Im Rahmen der umfangreichen und intensiven Ermittlungen, die stets in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg geführt worden sind, erfolgte am Freitag die Festnahme des Mannes nach einem Betäubungsmittelgeschäft.

In der Folge vollzogen die Einsatzkräfte der Aschaffenburger Polizei und angrenzender Dienststellen Durchsuchungsbeschlüsse in insgesamt neun Objekten. Hierbei konnten ein Kilogramm Marihuana, 150 Gramm Haschisch, 20 Gramm Kokain sowie 8.000 Euro vermeintliches Drogengeld sichergestellt werden. Zudem konnten ein verbotenes Einhandmesser und zwei Schusswaffen aufgefunden werden. Insgesamt sieben Männer wurden vorläufig festgenommen.

Gegen die drei Haupttatverdächtigen im Alter von 20, 22 und 42 Jahren wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg u.a. auf Grund des dringenden Tatverdachts des bewaffneten unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge am Samstag durch den Ermittlungsrichter jeweils Haftbefehle erlassen. Im Anschluss wurden sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die vier weiteren festgenommenen Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.