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Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

Pressemitteilung 15 vom 16.04.2024

Ermittlungserfolg für Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft - Erhebliche Menge Amphetamin sichergestellt - Tatverdächtiger festgenommen

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 16.04.2024 - Bereich Untermain

LKR. ASCHAFFENBURG. Die seit Januar andauernden intensiven Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Aschaffenburg gegen einen mutmaßlichen Rauschgifthändler im südöstlichen Raum des Landkreises waren am Sonntag von Erfolg gekrönt. Ein Hauptverdächtiger ist vorläufig festgenommen worden. Hierbei konnten die Beamten Amphetamin aus dem Verkehr ziehen, das mutmaßlich zum Verkauf bestimmt war.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg führte seit mehreren Wochen ein Ermittlungsverfahren gegen einen 38-Jährigen aus dem Landkreis Aschaffenburg, da dieser im Verdacht steht im untermainischen Teil des Spessarts umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln zu betreiben. Im Rahmen der intensiven Ermittlungen bestätigten sich die polizeilichen Erkenntnisse. Im Weiteren stellte sich heraus, dass der Mann dabei mutmaßlich die Wohnung einer Verwandten im baden-württembergischen Külsheim als Versteck für die Betäubungsmittel nutzte.

Am Sonntag schlugen die Ermittler der Kriminalpolizei mit Unterstützung von Einsatzkräften der Zentralen Ergänzungsdienste Aschaffenburg und der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach schließlich zu und nahmen den Tatverdächtigen fest. Bei den im Vorfeld richterlich angeordneten Durchsuchungen fanden die Beamten insgesamt rund ein Kilogramm Amphetamin im angrenzenden Baden-Württemberg.

Der Festgenommene verbrachte die Nacht in einer der Haftzellen der Polizei und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg am Montag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt. Dieser ordnete gegen den Mann auf Grund des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge die Untersuchungshaft an. Der Haftbefehl wurde gegen strenge Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die weiteren Ermittlungen dauern unterdessen an.