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Staatsanwaltschaft Würzburg

Justiz ist für die Menschen da – Recht Sicherheit Vertrauen

Pressemitteilung 12 vom 12.03.2020

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 12.03.2020

ROTHENFELS, LKR. MAIN-SPESSART. Im September sind bei einem
Wohnungseinbruch Gegenstände im Wert von einigen tausend Euro entwendet
worden. Der Kriminalpolizei Würzburg ist es nun gelungen, einen dringend
Tatverdächtigen zu identifizieren. Der Beschuldigte sitzt bereits wegen einer anderen
Straftat in Untersuchungshaft.

Wie bereits von der Polizeiinspektion Marktheidenfeld berichtet, war ein zunächst
Unbekannter am Abend des 07. September 2019, zwischen 20.00 Uhr und 21.45
Uhr, in ein Wohnhaus in der Hauptstraße eingebrochen. Der Täter hatte es offenbar
in erster Linie auf elektronische Geräte abgesehen. Er machte Beute im Wert von
knapp 3.000 Euro und verschwand damit in unbekannte Richtung.

Die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernahm in der Folge die Kriminalpolizei
Würzburg. Anhand einer am Tatort gesicherten Spur kristallisierte sich nun ein 58-
Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart als dringend Tatverdächtiger heraus. Der
Mann war bereits in der Vergangenheit in mehreren Fällen, unter anderem wegen
Eigentumsdelikten, polizeilich in Erscheinung getreten.

Die Staatsanwaltschaft Würzburg erwirkte einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss
für die Wohnung des Beschuldigten, der am Dienstag vollzogen wurde.
Hierbei stellten die eingesetzten Kripobeamten umfangreiches Diebesgut sicher, das
aus dem Einbruch in Rothenfels stammt. Der Tatverdacht gegen den 58-Jährigen,
der zum Zeitpunkt der Maßnahme bereits wegen eines Verstoßes nach dem
Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft saß, hat sich somit erhärtet.

Die noch andauernden Ermittlungen in dem vorliegenden Fall werden von der
Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt