Presseerklärung vom 03.07.2023

WÜRZBURG/LENGFELD. Am Donnerstagvormittag soll ein Mann seine Wohnung in einem Mehrfamilienwohnhaus in Brand gesteckt haben. Die Feuerwehr konnte das Feuer zügig löschen, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Beamte der Würzburger Polizei konnten den Tatverdächtigen noch am frühen Nachmittag festnehmen. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl gegen den Mann.

Am Dienstag, gegen 10:45 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle ein Brand in der Fraunhoferstraße mitgeteilt. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand, der in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen war, schnell löschen. Beamte der Würzburger Polizei konnten am frühen Nachmittag den Wohnungsinhaber vorläufig festnehmen. Gegen ihn besteht der Verdacht, Gegenstände in der Wohnung absichtlich in Brand gesetzt zu haben. Die Kriminalpolizei Würzburg hat noch vor Ort die Ermittlungen übernommen.

Der Ermittlungsrichter ordnete am Freitag die Unterbringung in einem geschlossenen Krankenhaus wegen des Tatverdachts der schweren Brandstiftung gegen den Mann an. Durch die Brandlegung entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe.