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Staatsanwaltschaft Würzburg

Justiz ist für die Menschen da – Recht Sicherheit Vertrauen

Pressemitteilung 2 vom 19.01.2024

Ermittlungserfolg für Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft - Rund vier Kilogramm Amphetamin sichergestellt - Zwei Tatverdächtige in U-Haft

Presseerklärung vom 19.01.2024

KITZINGEN. Die seit mehreren Wochen andauernden intensiven Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Würzburg gegen mutmaßliche Rauschgifthändler im Raum Mainfranken waren in den letzten beiden Wochen von Erfolg gekrönt. Ein Hauptverdächtiger sowie ein Drogenkurier konnten vorläufig festgenommen worden. Hierbei konnten die Beamten eine größere Menge Amphetamin sicherstellen.

Die Kriminalpolizei Würzburg führte seit mehreren Wochen ein Ermittlungsverfahren gegen einen 36-Jährigen aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg, da dieser im Verdacht steht im Raum Kitzingen umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln zu betreiben. Im Rahmen der intensiven Ermittlungen bestätigten sich die polizeilichen Erkenntnisse. Im Weiteren stellte sich heraus, dass der Mann dabei mutmaßlich von einem 21-Jährigen aus dem gleichen Landkreis unterstützt wird.

Am 11. Januar schlugen die Ermittler der Kriminalpolizei mit Unterstützungskräften des Bayerischen Landeskriminalamtes zu und konnten den 21-Jährigen bei einer Rauschgiftfahrt im Raum Dettelbach auf Grund eines bestehenden Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Würzburg vorläufig festnehmen. Bei der anschließenden Kontrolle konnten rund vier Kilogramm Amphetamin sichergestellt werden. Am Dienstag stellte sich schließlich der 36-Jährige bei einer Polizeidienststelle in Bereich seines Landkreises. Hierbei wurde der ebenfalls bestehende Haftbefehl vollstreckt.

Die beiden Tatverdächtigen wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg an den jeweiligen Folgetagen dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Würzburg vorgeführt. Dieser eröffnete die beiden bestehenden Haftbefehle auf Grund des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die beiden Männer befinden sich inzwischen in verschiedenen Justizvollzugsanstalten.