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Staatsanwaltschaft Würzburg

Justiz ist für die Menschen da – Recht Sicherheit Vertrauen

Pressemitteilung 7 vom 01.02.2024

Polizei gelingt Schlag gegen Drogenhandel - drei Tatverdächtige in U-Haft

Presseerklärung vom 01.02.2024

LANDKREIS KITZINGEN UND LANDKREIS HAßBERGE. Im Rahmen der durch die Kriminalpolizeiinspektion Würzburg eingerichteten Ermittlungskommission (EKO) „Donau“ konnten letzten Dienstag und Donnerstag mehrere Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt werden.

Durch kriminalpolizeiliche Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht eines regen Rauschgifthandels im Landkreis Kitzingen und Landkreis Haßberge. Aufgrund des hohen Ermittlungsaufwandes wurde durch das Rauschgiftkommissariat der KPI Würzburg die o. g. EKO gegründet. Bei den Drogengeschäften handelt es sich unter anderem um den Handel mit Cannabis und Amphetamin.  

Zahlreiche Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt

Nach monatelangen intensiven und umfangreichen Vorermittlungen konnten zahlreiche Drogengeschäfte in den o.g. Landkreisen nachgewiesen werden. Aufgrund der Beweislage wurden auf Antrag der Würzburger Staatsanwaltschaft 17 Durchsuchungsbeschlüsse und drei Haftbefehle gegen die Hauptverdächtigen erlassen.

Im Rahmen der geplanten Einsätze am letzten Dienstag und Donnerstag konnte in Zusammenarbeit mit Kräften des Unterstützungskommandos, der Bayerischen Bereitschaftspolizei und dem zentralen Ergänzungsdienst Würzburg drei Tatverdächtige festgenommen werden. Zudem konnten bei den Wohnungsdurchsuchungen mehrere hundert Gramm Cannabis, mehrere hundert Gramm Amphetamin sowie zahlreiche Datenträger sichergestellt werden, deren Auswertung nun ansteht.

Untersuchungshaftbefehle gegen drei Tatverdächtige erlassen

Am Dienstag wurden die Festgenommenen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen hat. Nach Haftbefehlseröffnungen beim Amtsgericht Würzburg wurden die Beschuldigten auf verschiedene Justizvollzugsanstalten in Bayern verteilt.

Weitere 14 Personen müssen sich nun in einem Strafverfahren verantworten.