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Landgericht Memmingen

Justiz ist für die Menschen da – Recht Sicherheit Vertrauen

Pressemitteilung 1 vom 03.03.2022

Staatliches Bauamt Kempten übergibt sanierte Tiefgarage an das Landgericht und die Staatsanwaltschaft Memmingen

Moderne Ausstattung inklusive Ladestationen für Elektroautos

Heute hat das Staatliche Bauamt Kempten die sanierte Tiefgarage am Hallhof dem Landgericht Memmingen übergeben. Die Tiefgarage verfügt nun über eine moderne Ausstattung mit neuem Beleuchtungs- und Lüftungssystem sowie vier Ladestationen für Elektroautos. Insgesamt stehen den Beschäftigten des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft ab März 2022 48 Stellplätze zur Verfügung. Hinzukommen 10 Parkplätze im Innenhof mit zwei zusätzlichen Ladestationen für Elektroautos.

„Zusammen mit den Verantwortlichen des Staatlichen Bauamts Kempten und allen beteiligten Firmen sind wir froh, dass die Sanierung wie geplant nunmehr abgeschlossen ist. Das Landgericht Memmingen erhält eine Tiefgarage auf dem aktuellen Stand der Technik“, so der Landgerichtspräsident Konrad Beß.

Die im Jahre 1989 errichtete Tiefgarage wurde von Juli 2021 bis Februar 2022 umfangreich saniert. Anlass waren erhebliche Korrosionsschäden im Boden, an den Wänden und an der Decke, weswegen kein ausreichender Schutz gegenüber Tausalzen und Chloriden bestand. Eine umfangreiche Sanierung der Tiefgarage war unumgänglich. Um eine künftige Korrosion zu vermeiden, wurde ein hochmoderner Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) installiert. Zur Wiederherstellung der Tragfähigkeit wurde 158 m³ neuer Beton eingebracht und 5,8 Tonnen Stahl verlegt. Die Elektrotechnik wurde auf den neuesten Stand gebracht. Vier Ladestationen für Elektroautos in der Tiefgarage sowie zwei zusätzliche Ladestationen im Innenhof stehen nunmehr den Beschäftigten zur Verfügung.

Die Kosten von rund 1,5 Millionen € bewegen sich im prognostizierten Rahmen. Der Präsident des Landgerichts Memmingen sagte: „Ich bin sehr froh, dass unsere Tiefgarage endlich wieder den Beschäftigten des Landgerichts zur Verfügung steht. Ich danke dem Staatlichen Bauamt für die akribische Planung, dem Ingenieurbüro Muhsau Kindl für Planung und Bauaufsicht, der Firma Geiger als Generalunternehmer sowie allen beteiligten Firmen für ihre engagierte, teilweise bis spät in die Nacht dauernde Arbeit. Bei den Anwohnern bedanke ich mich für das Verständnis, dass die Seelhausgasse ein halbes Jahr nicht passierbar gewesen und auch lästiger Baulärm nicht ausgeblieben ist. Den Stadtwerken Memmingen gebührt großer Dank, weil unsere Beschäftigten vorübergehend in angrenzenden Parkhäusern Stellplätze anmieten konnten. Sehr froh und überaus glücklich bin ich, weil keiner der Bauarbeiter Schaden genommen hat und die Feuerwehr zwar ausrücken musste, dies aber auf einem Missverständnis aufgrund einer Staubentwicklung beruhte.

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