Insgesamt 18 Anwärterinnen und Anwärter starten ihre Zukunft in der bayerischen Justiz an den Amtsgerichten Memmingen, Neu-Ulm und Günzburg.

An den Amtsgerichten Memmingen, Neu-Ulm und Günzburg starteten am 1. September 18 Nachwuchskräfte ihre berufliche Ausbildung in den Berufen „Justizfachwirt/in“ sowie „Diplom-Rechtspfleger/in (FH)“. Der Präsident des Landgerichts Memmingen überreichte dazu den Anwärterinnen und Anwärtern des mittleren und gehobenen Justizdienstes die Ernennungsurkunden und vereidigte die angehenden Beamtinnen und Beamten.

Präsident Konrad Beß: „Es freut mich sehr, dass Sie sich für eine Zukunft in der bayerischen Justiz entschieden haben und heute ihre berufliche Laufbahn beginnen. Dazu gratuliere ich Ihnen herzlich. Sie haben sich für Berufe entschieden, in denen Sie verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben wahrnehmen. Zudem unterstützen Sie unsere Gerichte, um einen reibungslosen Ablauf der Verfahren zu gewährleisten. Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Zudem möchte ich allen heute nicht anwesenden Ausbilderinnen und Ausbildern für die seit vielen Jahren geleistete Arbeit und das damit verbundene Engagement meinen ausdrücklichen Dank und meine Anerkennung aussprechen.“

Er betonte: „Die Nachwuchssicherung und -verstärkung in allen Laufbahnenund Berufsgruppen zählt zu den großen Herausforderungen der bayerischenund der gesamten deutschen Justiz. Jede und jeder Bedienstete erfüllt alsTeil der Justiz wichtige Aufgaben für unseren Rechtsstaat.“

Alle Anwärterinnen und Anwärter leisten einen wichtigen Beitrag für diebayerische Justiz.

Im Landgerichtsbezirk Memmingen sind gegenwärtig 375 Personen beschäftigt, als Richterinnen und Richter, als Justizfachangestellte/r, als Justizfachwirt/in, als Gerichtsvollzieher/in, als Diplom-Rechtspfleger/in (FH),als Bewährungshelfer/in (FH) oder im Justizwachtmeisterdienst.

Den Einstellungstermin nutzte der Landgerichtspräsident, um mit den Direktoren und Geschäftsleitern der Amtsgerichte sowie mit den Nachwuchskräften ins Gespräch zu kommen.