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Staatsanwaltschaft Bamberg

Pressemitteilung 4/2022 vom 15.02.2022

Gemeinsame Presseerklärung des Bayerischen Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft Bamberg

Mehr als 500 kg Kokain gefunden

Bamberg / München
Aufmerksame Mitarbeiter eines Zentrallagers fanden in Bananenkisten Kokainpakete.

Am Mittwoch, 9. Februar 2022, gegen 21.00 Uhr, verständigten Mitarbeiter eines Zentrallagers eines Verbrauchermarktes im Landkreis Bamberg die Polizei, dass beiroutinemäßigen Kontrollen in Bananenkisten mehrere Pakete mit vermutlichemRauschgift gefunden wurden.

In einer Vielzahl von Bananenkartons waren jeweils 1 kg schwere Pakete versteckt.

Aufgrund der Feststellungen übernahm die Gemeinsame ErmittlungsgruppeRauschgift (GER Nordbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München zusammen mit der Staatsanwaltschaft Bamberg die Ermittlungen vor Ort.

Nach umfangreichen Suchmaßnahmen fanden die Ermittler insgesamt mehr als 500 Päckchen mit vermutlichem Kokain.

Über die Verantwortlichen des Lagers konnte zudem in Erfahrung gebracht werden, dass Teile der Lieferung bereits an Supermärkte ausgeliefert worden waren.

Im Rahmen der Sensibilisierung und mit bayernweiter Unterstützung zahlreicher Polizeidienststellen konnte in einem Supermarkt in Würzburg ein Karton mit 17 Päckchen Kokain sichergestellt werden, der augenscheinlich der gleichen Lieferungzuzuordnen ist.

Das Rauschgift wird jetzt kriminaltechnisch untersucht, die Ermittlungen zur Herkunftdes Kokains dauern an.