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Staatsanwaltschaft Bamberg

Pressemitteilung 20/2024 vom 03.05.2024

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg

Auto in Brand gesetzt – ein Tatverdächtiger in Haft

SCHEßLITZ, LKR. BAMBERG. Am Mittwochfrüh kam es in Scheßlitz zu einem Fahrzeugbrand. Zwei Tatverdächtige im Alter von 49 Jahren und 33 Jahren wurden am Mittwochnachmittag vorläufig festgenommen. Der 33-jährige Mann befindet sich inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg in Untersuchungshaft. 

Am Mittwoch, gegen 6:20 Uhr, bemerkten Zeugen eine brennende Mercedes S-Klasse in der Straße „Am Steinernen Kreuz“ in Scheßlitz und alarmierten die Polizei. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Tatverdächtigen sollen mit dem Mercedes, der nicht in ihrem Eigentum stand, von Köln nach Scheßlitz gefahren sein, diesen in Scheßlitz abgestellt und schließlich die Rückbank in Brand gesetzt haben. Mit dem Auto sollen die Tatverdächtigen darüber hinaus auf dem Weg von Köln nach Scheßlitz einen Verkehrsunfall verursacht haben. Der Unfallort und die genauen Hintergründe sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der Schaden am Mercedes wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt.

Im Zuge der Ermittlungen konnten Polizeibeamte die beiden Tatverdächtigen im Laufe des Mittwochnachmittags im Stadtgebiet Bamberg festnehmen.

Die zwei tschechischen Tatverdächtigen wurden am Donnerstagnachmittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg Haftbefehl gegen den 33-jährigen Mann. Dieser sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein. Gegen den 49-Jährigen wurde kein Haftbefehl erlassen.

Personen, die Angaben zu einer möglichen Beteiligung des Mercedes an einem Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 in Verbindung zu setzen.