Pressemitteilung 19/2025 vom 22.07.2025
Auseinandersetzung mit Messer – Angriff war mutmaßlich nur vorgetäuscht
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Coburg und des Polizeipräsidiums Oberfranken
LICHTENFELS. Wie wir berichteten, soll es am 23. Juni 2025 auf der Franz-Joseph-Strauß Brücke angeblich zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei der ein 44-Jähriger durch ein Messer verletzt worden sei. Nun gibt es Hinweise, dass sich das Opfer die Verletzungen wohl selbst beigebracht habe.
Die Tat sollte sich gegen 22.15 Uhr zugetragen haben. Der Verletzte informierte im Anschluss eine Bekannte, die den Rettungsdienst rief. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen übernommen und stellte nun fest, dass sich der Vorfall wohl so nicht zugetragen habe. Vielmehr soll das vermeintliche Opfer die Tat aufgrund psychischer Probleme vorgetäuscht haben. Gegen den Mann wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.