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Staatsanwaltschaft Schweinfurt

Pressemitteilung Nr. 39 vom 02.12.2019

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 02.12.2019

Größere Menge Rauschgift per Post verschickt - Empfänger sitzt in Untersuchungshaft

SCHWEINFURT. Am Sonntagvormittag wurde Haftbefehl gegen einen 38-Jährigen
erlassen, nachdem die Kriminalpolizei Schweinfurt im Vorfeld eine Paketsendung mit
1,25 kg Marihuana, 1.000 Ecstasy-Tabletten, Amfetamin und Haschisch abfangen
konnte. Der Mann sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Am Samstagvormittag stellte die Polizei ein Paket sicher, bei dem der Verdacht
bestand, dass sich darin Betäubungsmittel befinden könnten. Beamte des
Rauschgiftkommissariats der Kriminalpolizei Schweinfurt ermittelten im Anschluss
den potentiellen Empfänger und nahmen diesen wenig später an dessen
Wohnanschrift in Schweinfurt vorläufig fest. In dem Paket befand sich tatsächlich
eine beachtliche Menge Rauschgift. Die Kriminalbeamten konnten 1,25 kg
Marihuana, 1.000 Ecstasy-Tabletten, 50 Gramm Amfetamin und rund 190 Gramm
Haschisch sicherstellen.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der 38-Jährige am
Sonntagvormittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehl
wegen des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
Menge erließ.
Die Kriminalpolizei Schweinfurt führt nun in enger Abstimmung mit der
Staatsanwaltschaft Schweinfurt die Ermittlungen zur Herkunft der Drogen. Der
Schweinfurter sitzt inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt.