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Staatsanwaltschaft Schweinfurt

Pressemitteilung Nr. 23 vom 19.09.2022

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt vom 19.09.2022

Paket mit einem Kilogramm Amphetamin beschlagnahmt - Adressat wegen Verdachts des Rauschgifthandels in Untersuchungshaft

GRAFENRHEINFELD, LKR. SCHWEINFURT. Bereits am vergangenen Mittwoch haben Kripobeamte einen richterlichen Beschluss vollzogen und ein Paket mit rund einem Kilogramm Amphetamin beschlagnahmt. Ein Ermittlungsrichter hat gegen den Adressaten am darauffolgenden Tag Untersuchungshaftbefehl erlassen. Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt durchgeführt. 
Nachdem der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt Ermittlungserkenntnisse vorlagen, wonach ein 31-Jähriger aus Grafenrheinfeld in Rauschgiftgeschäfte verwickelt sein soll, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen richterlichen Beschluss für die Beschlagnahme einer Postzusendung, die an den Tatverdächtigen adressiert war. Beim Öffnen des Pakets fiel den Ermittlern rund ein Kilogramm Amphetamin in die Hände, welches beschlagnahmt wurde. 
Bei der nachfolgenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Kripobeamten weitere 135 Gramm Amphetamin und unterschiedliche Drogenutensilien bei dem 31-Jährigen sicher. Die Beamten erklärten ihm daraufhin die vorläufige Festnahme.
Am Donnerstag wurde der Festgenommene auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge anordnete. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der 31-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.