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Staatsanwaltschaft Würzburg

Justiz ist für die Menschen da – Recht Sicherheit Vertrauen

Pressemitteilung 12 vom 23.02.2021

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 23.02.2021

Mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen - Ermittlungsverfahren gegen fünf Beschuldigte eingeleitet

STADT UND LKR. WÜRZBURG, BADEN-WÜRTTEMBERG, HESSEN UND NIEDERSACHSEN. Die Kriminalpolizei Würzburg hat am Dienstagmorgen mit Unterstützungskräften mehrere Wohnungen durchsucht. Gegen fünf Beschuldigte wurden Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. 

Aufgrund kriminalpolizeilicher Erkenntnisse in einem Rauschgiftverfahren erwirkte die Staatsanwaltschaft Würzburg richterliche Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Wohnungen. Dabei standen Objekte in Würzburg, im Landkreis Würzburg sowie in Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen im Fokus der Ermittler. Gegen 06:30 Uhr durchsuchten daraufhin Kriminalbeamte mit Unterstützung von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Operativen Ergänzungsdienste sowie außerbayerischen Polizeibehörden insgesamt 7 Objekte.  

Bei einem 38-Jährigen aus dem Raum Würzburg wurden kleinere Mengen Cannabis sowie mehrere tausend Euro Bargeld aufgefunden, die möglicherweise aus Rauschgiftgeschäften stammen könnten. Ein 37-jähriger Beschuldigter aus dem hessischen Raum hatte ebenfalls kleinere Mengen Marihuana sowie eine geladene Schusswaffe in der Wohnung. Ein wiederum 38-Jähriger aus Baden-Württemberg leistete beim Vollzug des Durchsuchungsbeschlusses erheblichen Widerstand. Dabei wurde ein Beamter leicht verletzt. Bei ihm fanden die Polizisten eine Aufzuchtanlage für Cannabis und einen verbotenen Gegenstand. Im Objekt eines 29-Jährigen und seiner Ehefrau im Raum Würzburg stießen die Beamten außerdem auf rund 100 Gramm Marihuana und kleinere Mengen Amphetamin sowie Ecstasy.  

Gegen fünf Beschuldigte laufen nun Ermittlungsverfahren u. a. wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.