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Generalstaatsanwaltschaft Bamberg

Pressemitteilung 1 vom 13.12.16

Frank Gosselke wird LOStA bei GenStA in Bamberg

Mit Wirkung zum 1. Mai 2016 hat der Bayer. Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback den ständigen Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwaltes in Würzburg, Herrn Frank Gosselke, zum Leitenden Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg und zum ständigen Vertreter des Generalstaatsanwaltes ernannt. Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky händigte ihm heute in Bamberg die Ernennungsurkunde aus.

"Ich freue mich, dass mit Herrn Gosselke, meinem neuen ständigen Vertreter, ein sehr engagierter Mitarbeiter nach Bamberg zurückkehrt, der nicht nur über langjährige praktische Erfahrungen in der Strafverfolgung verfügt, sondern dem auch bereits die Abläufe bei der Generalstaatsanwaltschaft aus eigener Anschauung bestens bekannt sind.", so Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky.

Der in Würzburg geborene Frank Gosselke (52 Jahre) begann seine berufliche Laufbahn im Januar 1994 bei der Staatsanwaltschaft Würzburg. Ab April 2001 war er als Richter am Landgericht Würzburg tätig, bis er im Januar 2004 als Staatsanwalt als Gruppenleiter zur Staatsanwaltschaft Würzburg zurückkehrte. Im September 2008 wechselte er als Oberstaatsanwalt zur Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. Im Januar 2013 wurde er zum ständigen Vertreter des Behördenleiters bei der Staatsanwaltschaft Würzburg ernannt und leitete dort die Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen. Zum 1. Mai 2016 wird er nun die Leitung der für Revisions- und Rechtsbeschwerdeverfahren zuständigen Abteilung der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg übernehmen.

Der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg obliegt die Personal- und Fachaufsicht über die sieben Staatsanwaltschaften in Ober- und Unterfranken. Sie ist zudem für die bayernweite Bearbeitung von Rechtsbeschwerden zuständig. Bei ihr ist weiter die Zentralstelle Cybercrime Bayern angegliedert, die sich bayernweit um Fälle schwerwiegender Internetkriminalität kümmert. Mit ihren spezialisierten Staatsanwälten verstärkt die bayerische Justiz den Kampf gegen Cyberkriminelle. Technisches und juristisches Spezialwissen ist für Strafverfolger angesichts rasanter technologischer Entwicklungen unumgänglich.