Amtsgericht Neu-Ulm
28.01.2013

Verbraucherministerin Merk: "Gesunde Ernährung ist auch Männersache. Schon kleine Veränderungen im Essverhalten, können eine große Wirkung haben!"

Anlässlich des 1. Männergesundheitskongresses in Deutschland, der am morgigen Dienstag von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Bundesministerium für Gesundheit veranstaltet wird, macht Bayerns Verbraucherministerin Dr. Beate Merk darauf aufmerksam, dass ein Grund, weshalb Männer häufiger und früher als Frauen von Zivilisationskrankheiten wie Schlaganfällen oder Diabetes betroffen sind, das oft ungesündere Essverhalten ist. Merk: "Männer leben durchschnittlich fünf Jahre kürzer als Frauen. Das ist keine Sache des Erbgutes. Viele Erkrankungen können durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden. Ausgewogene und bewusste Ernährung ist deshalb auch Männersache!"

Die Ministerin weiter: "Die gute Nachricht ist: Wer gesund essen möchte, braucht auf Fleisch und Wurst nicht zu verzichten. Diese Lebensmittel enthalten schließlich viel Eiweiß, B-Vitamine, Eisen und Zink. Allerdings gilt auch hier: Die Menge macht‘s ? mehr als 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche sollte Mann nicht essen. Und zum Schutz der Gefäße empfehle ich: Einfach mal zu Oliven- oder Rapsöl greifen statt zu Butter und Schweineschmalz. Wer ein paar einfache Regeln wie diese beachtet, tut schon viel für seine Gesundheit und Lebensqualität."

Weitere Informationen und konkrete Tipps für eine ausgewogene Männerernährung finden sich im Verbraucherportal VIS Bayern unter http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_gruppen/ernaehrung_maenner.htm.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


Weitere Infos finden Sie hier

Wussten Sie eigentlich …?

… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?