Amtsgericht Neu-Ulm
19.05.2010

Verbraucherschutzministerin Merk begrüßt neue europaweite Energieverbrauchskennzeichnung: "Schont die Umwelt und den Geldbeutel"

Das Europäische Parlament hat heute einer neuen Richtlinie zur Regelung der Energieverbrauchskennzeichnung zugestimmt. Bayerns Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk: "Das ist ein erfreulicher Fortschritt für die Verbraucher und unsere Umwelt."

Merk: "Die Regelung schafft erstmals den Rahmen für eine verpflichtende und europaweit einheitliche Energieverbrauchskennzeichnung von IT-Produkten wie beispielsweise Computer und Fernseher. Bislang war ein entsprechendes Etikett, das den Energieverbrauch anhand der Einteilung in bestimmte Klassen (A bis G) darstellt, nur für Haushaltsgeräte vorgesehen. Die neue Richtlinie ermöglicht es, entsprechende Kennzeichnungspflichten auch für andere Produkte vorzusehen."

Für den Verbraucher ist das eine deutliche Hilfe bei seiner Kaufentscheidung. Merk: "Gerade IT-Produkte haben teilweise einen sehr unterschiedlichen Energieverbrauch. Eine klare und verständliche Kennzeichnung des Energieverbrauchs ist für diese Produkte bereits lange überfällig. Angesichts des stetigen Anstiegs der Strompreise in den letzten Jahren bietet die Energieverbrauchskennzeichnung den Verbrauchern die Möglichkeit, gezielt energieeffiziente Produkte nachzufragen, dadurch Geld zu sparen und nebenbei die Umwelt zu schonen."

Die Ministerin wünscht sich daher, dass die EU-Kommission möglichst bald Umsetzungsvorschriften für den IT-Bereich erlässt: "Reagiert die EU-Kommission rasch, könnten bereits im Herbst die neuen Label in den Geschäften zu finden sein", so Merk.

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