Amtsgericht Neu-Ulm
01.02.2023

Strafbare Inhalte auf Schülerhandys / Justiz stellt Präventionskampagne in Ingolstadt vor / Justizminister Eisenreich: "Wir wollen Schülerinnen und Schüler vor Straftaten und Strafverfahren schützen."

Gewaltvideos, Hakenkreuze und Kinderpornografie: Bayerns Staatsanwälte sind immer häufiger mit strafbaren Inhalten auf Handys konfrontiert. Justizminister Georg Eisenreich: "Schüler sind sich oft nicht bewusst, wie schnell sie eine strafbare Handlung mit dem Handy begehen können und unterschätzen die Folgen. Deshalb wollen wir sie für das Thema sensibilisieren und einen Beitrag zur Prävention leisten."

Minister Eisenreich wird am

Mittwoch, den 8. Februar 2023, ab 11:00 Uhr,
bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt,
Besprechungs- und Ausbildungssaal 100,
Auf der Schanz 37, 85049 Ingolstadt

mit dem Generalstaatsanwalt in München, Reinhard Röttle, die gemeinsam mit dem Kultusministerium entwickelte Präventionskampagne vorstellen. Dabei wird auch das Video "Mach dein Handy nicht zur Waffe" gezeigt, das im Mittelpunkt der Kampagne steht. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem bekannten Influencer Falco Punch entwickelt. Nach einem Vortrag der Jugendrichterin Rebecca Hupke und der Jugendstaatsanwältin Sophia Hager wird die Diskussion mit Schülerinnen und Schülern einer 10. Klasse der Realschule Kösching eröffnet.

Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).

Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen.

 

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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Wussten Sie eigentlich …?

… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?