Förderoffensive für Start-ups im Legal-Tech-Bereich / Das Bayerische Justizministerium gründet gemeinsam mit der UnternehmerTUM das "Legal Tech Colab" / Ziel: Bayern soll führender Legal-Tech-Hub werden
Legal-Tech gewinnt immer mehr Bedeutung und verändert den Rechtsmarkt: Unternehmen und Kanzleien setzen zunehmend Legal-Tech-Tools ein. Immer mehr Menschen nutzen die neuen technischen Möglichkeiten, um ihre Rechte online durchzusetzen. Auch im öffentlichen Sektor wird der Einsatz neuer Tools erprobt.
Bayern möchte eine führende Rolle bei der Digitalisierung im Rechtsbereich einnehmen. Auf Initiative des bayerischen Justizministers Georg Eisenreich haben das Bayerische Justizministerium und die UnternehmerTUM das "Legal Tech Colab" gegründet. Ziel ist eine Förderoffensive für Start-Ups im Bereich Legal Tech.
Justizminister Georg Eisenreich stellt das Projekt am
Montag, den 12. September 2022, ab 18:00 Uhr,
im Munich Urban Colab,
Freddie-Mercury-Straße 5, 80797 München,
gemeinsam mit dem CEO der UnternehmerTUM, Prof. Helmut Schönenberger, dem KI-Experten Philipp Gerbert und dem neuen Direktor des Legal-Tech-Colab, Stefan Blenk, vor. Neben dem Kick-Off durch Staatsminister Eisenreich informieren die Juristin und Informatikerin Corinna Coupette und der Gründer der Aleph-Alpha GmbH Jonas Andrulis über die Rolle von Expertensystemen und künstlicher Intelligenz bei der Digitalisierung der Rechtsbranche. Zudem stellen Start-ups ihre Unternehmensmodelle vor.
Die Medien sind zum Kick-Off
herzlich eingeladen.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Es wird vor Ort Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos und zu Interviews bestehen.
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
Weitere Infos finden Sie hier
… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?