Amtsgericht Neu-Ulm
17.11.2015

Justizminister Bausback stellt sich beim Kindertag den Fragen des Justiznachwuchses: "Ich freue mich auf viele spannende Fragen und den Einfallsreichtum der Kinder!"

Der Kindertag im Bayerischen Staatsministerium der Justiz am Buß- und Bettag ist in den letzten Jahren zur festen Tradition geworden. Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback lässt es sich dabei auch dieses Jahr nicht nehmen, den Justiznachwuchs in sein Büro einzuladen und den Kindern von Justizangehörigen Rede und Antwort zu stehen. Bausback: "Der Kindertag ist mir als dreifachem Vater ein besonderes Anliegen. Ich freue mich schon auf viele spannende Fragen und den Einfallsreichtum der Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!"

Auch im Übrigen erwartet die 49 Kinder wieder ein abwechslungsreiches Programm: Spielerisch lernen die größeren Kinder in einem Erste-Hilfe-Kurs wichtige Grundlagen der Erstversorgung in Notfällen und dürfen realitätsnah Erste Hilfe üben. Die kleineren Kinder können sich auf eine Schnitzeljagd mit Schatzsuche, auf Kinderschminken und auf einen Zauberer freuen. An Bastelstationen können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Der schulfreie Buß- und Bettag stellt viele Eltern vor eine große Herausforderung. Um sie zu unterstützen und für die Kinder eine Betreuung sicherzustellen, bietet das Staatsministerium der Justiz seit mehreren Jahren am Buß- und Bettag einen Kindertag für den Nachwuchs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums an. Der morgige Kindertag wird gemeinsam mit dem Landgericht München I und erstmals auch mit dem Oberlandesgericht München gestaltet. Der Präsident des Oberlandesgerichts, Peter Küspert, und der Präsident des Landgerichts München I, Dr. Hans-Joachim Heßler, unterstützen die gemeinsame Aktion. Sie freuen sich, dass auch die Kinder ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des schulfreien Buß- und Bettages gut betreut werden.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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