Justizminister Bausback beim Landesverband der Bayerischen Justizvollzugsbediensteten in Kempten: "Justizvollzug ist Schlussstein in der bayerischen Sicherheitsarchitektur / Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten tagtäglich an einer besseren Zukunft für jeden einzelnen Gefangenen nach der Haft und sorgen so für mehr Sicherheit!"
Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback besucht heute den Verbandstag des Landesverbands der Bayerischen Justizvollzugsbediensteten in Kempten. Bausback in seiner Festrede: "Der Justizvollzug ist der Schlussstein in der Sicherheitsarchitektur des Freistaats Bayern! Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Justizvollzuges arbeiten tagtäglich für und mit unseren Gefangenen aufopferungsvoll und nachhaltig für eine bessere Zukunft für jeden Einzelnen nach der Haft. So sorgen sie für mehr Sicherheit für uns alle! Dafür möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Justizvollzugs von ganzem Herzen danken!"
Bausback richtet seinen Dank auch an die Repräsentanten des Verbands für die konstruktive Zusammenarbeit. Zugleich blickt er optimistisch in die Zukunft: "Gemeinsam werden wir Hand in Hand auch künftig das Beste für unsere Justizvollzugsbediensteten erreichen." Seit 2013 seien rund 400 zusätzliche Stellen geschaffen worden. Auch im Bereich der Besoldung liege Bayern durch vielfältige und lukrative Aufstiegsmöglichkeiten und eine bessere Entlohnung im Bundesvergleich klar an der Spitze. "Ich werde gemeinsam mit Ihnen alles dafür tun, dass dies auch in Zukunft so bleibt!", so Bayerns Justizminister.
Der bayerische Strafvollzug stelle sich stets neuen Herausforderungen wie etwa der gestiegenen Zahl ausländischer Gefangener. Interkulturelle Kommunikation und Radikalisierungsprävention seien wichtige Bestandteile um eine demokratiefreundliche Gesinnung und ein humanistisches Menschenbild zu vermitteln. "Das Ziel einer erfolgreichen Resozialisierung stellt an unsere Bediensteten allerhöchste Ansprüche. Wir in Bayern zeigen im Vollzug nicht nur Probleme auf - wir setzen Lösungen aktiv um. Und dies zum Wohle der Gefangenen und aller unserer Bürgerinnen und Bürger!", so Bausback abschließend.
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?