Amtsgericht Neu-Ulm
13.10.2020

Bayern testet Drohnenabwehr im Justizvollzug / Deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt / Justizminister Eisenreich und der Vorsitzenden des Rechtsausschusses Guttenberger wird mobiles Drohnenabwehrsystem "Dropster" in der JVA München vorgeführt

Unerlaubtes Filmen von Gefangenen, Einschmuggeln von Drogen und Waffen oder sogar Ausbruchsversuche: Drohnen können für den Justizvollzug zum Sicherheitsrisiko werden. Der bayerische Justizvollzug schützt sich gegen diese neue Gefahr: In einem bundesweit einzigartigen Pilotprojekt wird der Einsatz des mobilen Drohnenabwehrsystems "Dropster" erprobt. Dabei wird ein Netz abgeschossen, in dem sich die Drohne verfängt und abstürzt. Bayerns Justizminister Eisenreich: "Im bayerischen Justizvollzug haben wir die Drohnenabwehr schon länger im Blick. Auch wenn es bisher keinen verifizierten Fall gibt, in dem unerlaubte Gegenstände mit einer Drohne eingeschmuggelt wurden, wappnen wir unsere Anstalten gegen die neue Gefährdung. Das Abwehrsystem ist ein wichtiger Bestandteil unserer erfolgreichen Sicherheitsstrategie.“

Justizminister Georg Eisenreich und der Vorsitzenden des Rechtsausschusses des Bayerischen Landtags Petra Guttenberger wird am

Mittwoch, den 14. Oktober 2020, um 10.00 Uhr,
in der JVA München,
Stettnerstraße, 81549 München (Zugang über das Südtor)
 

das Drohnenabwehrsystem "Dropster" der Schweizer Firma Droptec vorgeführt. Neben einer theoretischen Einführung ist die praktische Vorführung des Systems vorgesehen.
 

Die Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen!
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen!


Wir bitten um Verständnis, dass aus Sicherheitsgründen eine vorherige Anmeldung bei der Justizvollzugsanstalt München (telefonisch unter 089/69922-202 oder per E-Mail an poststelle@jva-m.bayern.de) erforderlich ist. Wir bitten Sie zudem, Ihren Personal- und Presseausweis mitzubringen.


Hinweis: Zugang ausschließlich über das Südtor, Stettnerstrasse, 81549 München.

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