Justizministerin Dr. Beate Merk gibt grünes Licht für den ersten Bauabschnitt des Justizzentrums in Neu-Ulm

Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk hat heute den Startschuss für den ersten Bauabschnitt des "Justizzentrums Schützenstraße" in Neu-Ulm gegeben. "Ich freue mich, dass damit - auch im Interesse der rechtssuchenden Bürgerinnen und Bürger - dringend erforderlicher Platz für die Arbeit des Amtsgerichts Neu-Ulm geschaffen werden kann", so Merk. "Wie an anderen Orten in Bayern auch versuchen wir in dem durch eine sparsame Haushaltsführung gesteckten Rahmen die räumlichen Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu verbessern."
Wie bereits seit längerem bekannt ist, soll in Neu-Ulm in den nächsten Jahren ein "Justizzentrum Schützenstraße" entstehen. Dafür sind Investitionen von rund 8,6 Mio EUR erforderlich, die auf insgesamt drei Abschnitte verteilt werden sollen. Nachdem der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags die für den 1. Bauabschnitt benötigten 4,7 Mio EUR bewilligt hat, gab Staatsministerin Dr. Beate Merk am Freitag die Weiterführung der Bauvorhaben der Neu-Ulmer Justiz frei. In dem ersten Bauabschnitt soll das ehemalige Gebäude der Polizeiinspektion Neu-Ulm in der Schützenstraße 60 saniert und mittels eines Verbindungsbauwerks mit dem Gebäude des ehemaligen Straßenbauamts Neu-Ulm in der Schützenstraße 58 verbunden werden. In den nachfolgenden beiden Bauabschnitten sollen dann die Liegenschaft in der Schützenstraße 58 und das bereits bestehende Amtsgerichtsgebäude in der Schützenstraße 17 saniert werden.

Mit dem Beginn der Bauarbeiten ist noch im Herbst dieses Jahres zu rechnen.