Verbraucherschutzministerin Beate Merk besucht CeBIT / Merk: "Nur ein gut informierter Verbraucher bewegt sich sicher im Netz"
Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk wird
am 4. März 2010
von 11.30 bis 13 Uhr
die CeBIT in Hannover besuchen. Die Ministerin präsentiert der Öffentlichkeit am Gemeinschaftsstand "Bayern Innovativ" (Halle 9, Stand B 20) den Relaunch des Internet-Verbraucherportals www.vis.bayern.de.
Das Verbraucherinformationssystem www.vis.bayern.de ist eine seit 2001 bewährte Anlaufstelle für Verbraucherinnen und Verbraucher über die bayerischen Grenzen hinaus. Das Portal bietet Informationen und Tipps in den Bereichen Ernährung und Produktsicherheit ebenso wie Antworten in rechtlichen Fragen des täglichen Wirtschaftslebens. Staatsministerin Dr. Merk präsentiert das VIS Bayern in "frischem Gewand", modernisiert und aktualisiert. Zugleich fällt der Startschuss für die neue Themenrubrik Daten & Medien.
Merk: "Verbraucherinformation und Verbraucherbildung sind die Grundfesten effektiver Verbraucherschutzpolitik. Aufklärung ist der wichtigste Schutz vor den täglichen Fallstricken im Leben eines Verbrauchers. Ob Internetabzocke, unerbetene Telefonwerbung, Finanzanlagen oder Produktsicherheit - mit Sensibilisierung und dem nötigen Wissen sind Verbraucherinnen und Verbraucher gewappnet."
Der immer größeren Bedeutung des Internets für den Verbraucher im täglichen Leben trägt die Bayerische Staatsregierung auch durch die Anreicherung des Verbraucherinformationssystem (VIS) mit Themen wie "Verbraucherrechte in den digitalen Medien", "Persönlichkeitsrechte im Geschäftsverkehr", "personenbezogene Werbung", "wirtschaftliche und technische Sicherheit im Netz" Rechnung.
Im Anschluss an die Vorstellung des Verbraucherportals wird Staatsministerin Dr. Beate Merk eine Gesprächsrunde zum Thema "Als Verbraucher sicher im Netz?" führen. Hierfür haben der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Herr Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, Herr Prof Dieter Kempf, DATEV-Vorstand und Vorsitzender des Vereins "Deutschland sicher im Netz" sowie Herr Roland Appel, Vorsitzender des D21 Gütesiegelboards ihre Teilnahme zugesagt. Im Fokus stehen dabei die Verantwortung und Aufgabenverteilung von Staat, Anbietern und Bürgern bei der Datensicherheit und die Möglichkeiten der Kompetenzverbesserung beim Verbraucher.
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?