Amtsgericht Neu-Ulm
08.06.2011

Tag der Apotheke im Zeichen der Organspende -
Merk: "Mitmachen und Leben schenken!"

Anlässlich des "Tags der Apotheke" am 9. Juni 2011, der dieses Jahr unter dem Motto "In jedem steckt ein Lebensretter" dem Thema Organspende gewidmet ist, erklärt Bayerns Justizministerin und stellvertretende CSU-Parteivorsitzende Dr. Beate Merk: "Eine tolle Aktion! Ich finde es ein wichtiges Signal, dass gerade unsere Apotheken dieses hochaktuelle Thema befördern. Während auf politischer Ebene derzeit viel über die gesetzlichen Regelungen diskutiert wird, macht diese Aktion unmittelbar deutlich, worum es geht: nämlich dass jeder Einzelne hier und heute praktisch etwas tun kann - indem er sich in der nächsten Apotheke einen Organspendeausweis besorgt und diesen ausfüllt."

Zum "Tag der Apotheke" werden deutschlandweit von über 10.000 Apotheken mehr als sieben Millionen Organspendeausweise verteilt. Merk: "Eine gute Gelegenheit für alle Bürgerinnen und Bürger, sich die Frage zu stellen: Macht es nicht Sinn, eine Entscheidung zu treffen, die das Leben anderer Menschen retten kann? Die Situation in Deutschland ist dramatisch: Jedes Jahr sterben etwa 3.000 Menschen, weil ein Spenderorgan nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden kann. Dabei wissen wir aus Umfragen, dass 86 Prozent der Menschen der Organspende positiv gegenüber stehen. Leider hat nur ein Bruchteil der potentiellen Organspender die Bereitschaft zur Organspende durch einen Organspendeausweis dokumentiert. Deswegen mein Appell: Schieben Sie diese Thematik nicht vor sich her! Treffen Sie heute eine Lebensentscheidung und werden Sie Organspender!"

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?