Ein Jahr später - Forum sexueller Missbrauch trifft sich zum zweiten Mal im Justizpalast!
Am 7. Mai 2010 haben unter Leitung der bayerischen Justizministerin Dr. Beate Merk zahlreiche Vertreter von Kirchen, Heimen und Schulen sowie Opfervertreter, medizinische Sachverständige, Vertreter der Polizei, der Jugendämter und von Opferhilfeeinrichtungen ein Bündel an Maßnahmen beschlossen, um Fälle des sexuellen Missbrauchs besser und konsequenter verhindern zu können. Hintergrund waren die im letzten Jahr aufgedeckten Missbrauchsfälle in Schulen und Heimen.
Ein Jahr später, am kommenden Mittwoch, 20. Juli 2011, hat Ministerin Dr. Merk zum zweiten Treffen in dieser Runde eingeladen: "Es ist Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen: Was haben wir erreicht und was ist noch zu tun? Zugleich hat der Rückfall eines aus der Sicherungsverwahrung entlassenen Sexualstraftäters in Nordrhein-Westfalen gezeigt, wie brisant die Entwicklung ist, die mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte begonnen hat. Mit dem bayerischen Forum haben wir ein Expertengremium mit außerordentlich breitgefächerter Fachkompetenz. Alle Teilnehmer meines runden Tisches haben ein Ziel und das ist der Schutz unserer Kinder!"
Zu dem zweiten Treffen des Forums sexueller Missbrauch am
Mittwoch, 20. Juli 2011, 14.00 Uhr,
im Raum 270
des Justizpalastes in München am Karlsplatz (Stachus),
Prielmayerstr. 7, 80335 München,
sind Medienvertreter herzlich eingeladen. Wegen des beschränkten Platzangebotes können wir leider nur angemeldete Vertreter der Medien berücksichtigen.
Es wird gebeten, sich vorab bis Dienstag, den 19. Juli 16.00 Uhr unter Tel.: 089/5597-3111 oder presse@stmjv.bayern.de anzumelden.
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
Weitere Infos finden Sie hier
… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?