Amtsgericht Neu-Ulm
18.12.2017

Bayerns Justizminister Bausback händigt Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Prof. Dr. Dr. Klaus Ulsenheimer aus: "Steter Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis mit beeindruckender Lebensleistung / Herzlichen Glückwunsch zu der hohen Auszeichnung!"

Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback händigt heute im Münchner Justizpalast Herrn Prof. Dr. Dr. Klaus Ulsenheimer das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus, das ihm von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen wurde. Der Verdienstorden ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um unser Land.

Bausback wendet sich in seiner Laudatio an den Geehrten: "Sie, sehr geehrter Herr Professor Ulsenheimer, haben als Rechtsanwalt und Wissenschaftler Rechtsprechung und Rechtslehre im Bereich des Medizinrechts entscheidend mitgeprägt. Sie waren ein steter Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis. An der besonders sensiblen Nahtstelle zwischen Medizin und Recht haben Sie es immer verstanden, die verschiedenen Interessen - der Patienten und Ärzte sowie der Rechtswissenschaften und der Medizin - sorgsam auszutarieren. So haben Sie dazu beitragen, in einem zentralen Feld von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung Verbindlichkeit, Vorhersehbarkeit und letztlich Sicherheit zu schaffen."

Bayerns Justizminister weiter: "Menschen wie Sie geben ihre Zeit, ihre Kompetenz und ihre Kraft für die Gemeinschaft. Ihre Lebensleistung ist beeindruckend! Dem gebührt Dank und Danksagung! Völlig zurecht hat Ihnen unser Bundespräsident daher das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Zu dieser hohen Auszeichnung gratuliere ich Ihnen von ganzem Herzen."

Hinweis:

Fotos können bei der Pressestelle des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz angefordert werden unter Tel.: 089-5597-3111 oder presse@stmj.bayern.de.

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