Amtsgericht Neu-Ulm
31.10.2018

Justizminister Bausback händigt Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt an Friedel Diller aus: "Vereinsleben auf anpackende Menschen wie Sie angewiesen / Mehr als ein halbes Jahrhundert unermüdliches Engagement für den Verein und den Breitensport"

Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback händigt heute in Aschaffenburg das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt an Friedel Diller (Aschaffenburg) aus. Bausback in seiner Laudatio an den Geehrten: "Das lebendige Vereinsleben, auf das wir in unserer Heimat stolz sind, ist auf Menschen wie Sie angewiesen - auf Ehrenamtliche, die anpacken. Seit mehr als einem halben Jahrhundert engagieren Sie sich und opfern viel Zeit für die Gemeinschaft im Verein und die Förderung des Breitensports. Durch Ihren unermüdlichen und so vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz haben Sie sich in vorbildlicher Weise in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. Zu der Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt gratuliere ich Ihnen sehr herzlich!"

 

Friedel Diller wird für sein über 50 Jahre langes, ehrenamtliches Wirken im Vereinsleben der Sportgemeinde Strietwald ausgezeichnet. Unter anderem engagierte er sich als Trainer, setzte sich bei baulichen Projekten am Vereinsheim ein und brachte die Vereinszeitung heraus. Lange Jahre fungierte er als Zweiter und seit 15 Jahren sogar als Erster Vorsitzender des Fördervereins der SG Strietwald; bis 2017 war er außerdem lange Zeit Vorsitzender des Vereinsrings Strietwald. Er ist Hauptverantwortlicher für die Veranstaltung der "Strietwalder Gickelskerb", die den sozialen Höhepunkt des Vereinslebens darstellt.

 

Bausback wendet sich abschließend dankend an Friedel Diller: "Man könnte lange über Ihre Verdienste für unser Vereinswesen, für den Sport und die Gemeinschaft reden. Denn Sie gehören nicht zu den Leuten, die ihre Freizeit nur für sich selbst reservieren. Sie sind bereit, Ihre eigenen Interessen hintanzustellen, um gemeinsam etwas zu bewegen. Haben Sie herzlichen Dank für Ihren herausragenden Einsatz!"

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Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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