Amtsgericht Neu-Ulm
20.11.2019

Über 50 Kinder auf Entdeckungstour im Münchner Justizpalast - Justizminister Eisenreich: "Unser Kindertag am schulfreien Buß- und Bettag ist eine schöne Tradition und ein aktiver Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf"

Der schulfreie Buß- und Bettag wird auch in diesem Jahr wieder zum Erlebnistag für Kinder. Im Justizpalast findet in guter Tradition der Kindertag statt. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich, selbst Vater von drei Kindern: "Der bayerischen Justiz ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen. Daher ist es eine besonders schöne Tradition, dass Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am schulfreien Buß- und Bettag zu uns in den Justizpalast kommen, wo ein abwechslungsreiches Programm auf sie wartet."

Höhepunkt des Tages: Ein Beamter der Justizvollzugsanstalt Augsburg wird den Kindern seinen Diensthund vorstellen und erklären, welche Aufgaben ein Diensthund im Justizvollzug hat. Die älteren Kinder werden außerdem auf einem Fußballfeld, das wie ein Kickerkasten gestaltet ist, in die Rolle der Kickerfiguren schlüpfen und zu einem Spiel gegeneinander antreten können. Für die jüngeren Besucher gibt es Kinderschminken und einen Bastelkurs.

Der schulfreie Buß- und Bettag stellt viele berufstätige Eltern vor organisatorische Herausforderungen. Dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz ist es daher gemeinsam mit dem Oberlandesgericht München und dem Landgericht München I ein Anliegen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an diesem Tag Unterstützung bei der Betreuung ihrer Kinder anzubieten. Der Präsident des Oberlandesgerichts München, Peter Küspert, und die Präsidentin des Landgerichts München I, Dr. Andrea Schmidt, freuen sich gemeinsam mit dem bayerischen Justizminister Georg Eisenreich, dass die Kinder ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des schulfreien Buß- und Bettages rundum gut versorgt werden.

Dauerausstellung Weiße Rose Saal

Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".


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