Traunsteiner Modell bei allen grenznahen Staatsanwaltschaften eingeführt / Justizminister Eisenreich stellt Bayerns Konzept gegen Organisierte Kriminalität vor
Schleuser, Drogendealer und Callcenter-Betrüger: Bayern hat seine Schlagkraft gegen das organisierte Verbrechen weiter erhöht und inzwischen das sogenannte "Traunsteiner Modell" erfolgreich in allen drei Oberlandesgerichtsbezirken bei neun Staatsanwaltschaften eingeführt. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: "Damit haben wir unseren Auftrag aus dem Koalitionsvertrag schon jetzt erfüllt. Unsere Spezialstaatsanwälte sind international bestens vernetzt und personell verstärkt. So wollen wir besser an die Hintermänner der Organisierten Kriminalität herankommen."
An welchen Einfallstoren zur internationalen Kriminalität sind die Spezialkräfte im Einsatz? Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Ausland und mit Europol? Welche Ermittlungserfolge konnten schon erzielt werden?
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich stellt am
Mittwoch, den 28. April 2021, um 11:30 Uhr
im Justizpalast am Stachus, 1. Stock / Saal 134,
Prielmayerstr. 7, 80335 München,
die Einführung des "Traunsteiner Modells" bei allen grenznahen Staatsanwaltschaften vor. Dabei werden der Leiter des "Traunsteiner Modells" in Traunstein (Oberstaatsanwalt Dr. Martin Freudling) vor Ort sowie die Leiter der Staatsanwaltschaften Weiden in der Oberpfalz (Oberstaatsanwalt Christian Härtl) und Hof (Oberstaatsanwalt Uwe Demuth) per Zuschaltung über ihre Kooperationen mit den Kollegen im Ausland berichten. Dabei schildern sie praktische Fälle auf Grundlage des "Traunsteiner Modells".
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen.
Einlass kann aufgrund der gebotenen Schutzmaßnahmen NUR nach Anmeldung per E-Mail erfolgen.
Die Platzzahl ist begrenzt. Das Tragen einer FFP2-Maske ist zwingend erforderlich.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Die Pressekonferenz wird per Live-Stream übertragen. Der Link ist abrufbar unter
https://youtu.be/wwc_qZTchqk.
Fragen können während der Pressekonferenz vor Ort oder per Stream unter folgendem Link gestellt werden:
https://k-9stream.de/2021_StaatsministeriumJustiz-TS-Modell/.
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… dass die Fachgerichtsbarkeiten, d.h. die Verwaltungs-, Arbeits-, Sozial- und Finanzgerichte in Bayern nicht zum Justizressort, sondern zum Geschäftsbereich der jeweiligen Fachministerien gehören?